Ich muss ehrlich zugeben, dass mich die Beschreibung des Buches anfangs nicht überzeugt hat. Ich dachte, es wäre eher demotivierend und auch nicht sehr inspirierend. Jedoch lag ich falsch! Neben der Tatsache, dass der Autor fast in jedem Kapitel seines Lebens etwas Persönliches preisgibt, bringt er auch großartige Beispiele dafür, warum wir nicht allen Trends folgen sollten und uns dazu nicht zwingen müssen, positiv zu denken. Das Buch behandelt Themen, die für manche wahrscheinlich recht schwierig sind: Themen wie Tod, sich an eine Sache / Person / Ort zu binden und dadurch wahre Freiheit zu erleben oder einen Fehler einzugestehen.
Eines der besten Kapitel trägt den Titel „Freiheit durch Verpflichtung“. In diesem Kapitel erklärt der Autor Mark Manson, warum das, was uns das scheinbare Gefühl von Freiheit gibt, wie das Reisen um die Welt, 1000 Freunde in jedem Land und 4 PartnerInnen in jeder besuchten Stadt zu haben, in Wirklichkeit eher einschränkt und uns das Leben schwer macht. Obwohl das ganze Buch eher ironisch geschrieben ist, ist es in gewisser Weise auch doch ein Anreiz zum Handeln. Dieses Handeln basiert jedoch diesmal darauf, harte Schritte zu unternehmen, wie zum Beispiel offen dafür zu sein, falsch zu liegen; zu wissen, dass wir wirklich nichts über uns und die Welt wissen, oder die Fähigkeit, Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen. Ich empfehle es jedem, der sich innerlich ab und zu über den Matsch des falschen Positivismus lustig macht und seine Wertvorstellungen im Leben neu ordnen möchte. 🙂

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